Fehlerfrei ins Heimdebüt – Aligses Frauen bestreiten erstes Volleyball-Heimspiel in der 2. Liga

Hannover. Sogar vom deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin kommen zwei Spielerinnen, um sich den Heimauftakt der Gallierinnen anzuschauen. Der Erstligist will die Sportfreunde Aligse dabei unterstützen, Werbung für den Volleyball-Supercup am 28. Oktober in Hannover zu machen.

Die Zweitligaaufsteigerinnen wollen morgen aber in erster Linie für sich selbst werben, wenn es um 16 Uhr gegen den SC Union Emlichheim geht. „Das ist ein Urgestein der 2. Liga mit stets hohen Ambitionen. Einfach wird das nicht“, sagt Trainer Michael Meyer.

Den ersten Sieg haben die SFA beim VCO Schwerin bereits gelandet, es folgte eine knappe Niederlage in Berlin. „Es wird die gesamte Saison über enge Ergebnisse geben, darauf müssen wir uns einstellen. Und ein 3:2 ist auch ein Sieg“, sagt Meyer. Souveräne Erfolge seien in dieser ausgeglichenen Klasse kaum zu erwarten. Meyer selbst ist verschnupft, seine Spielerinnen sind aber fit. „Wir müssen die Fehler weiter reduzieren, dann ist gegen Emlichheim etwas drin“, sagt Meyer.

Tickets kosten 5 Euro (ermäßigt 2,50 Euro). Dauerkarten sind für 35 Euro (17,50 Euro) zu haben, diese gelten auch für die Partien der Männer.

Und die Gallier haben heute in der 3. Liga ebenfalls ihr erstes Heimspiel. Um 20 Uhr erwarten sie den TV Hörde aus Dortmund. „Wir müssen mit den Angaben viel Druck machen, damit sie ihr schnelles Angriffsspiel durch die Mitte nicht aufziehen können“, sagt Spielertrainer Marten Ahlborn.

Bei den Gästen ist Lenard Exner wieder dabei, vor ihm warnt Ahlborn: „Er ist ein ex­trem gefährlicher Diagonalangreifer. Es wird eine spannende Begegnung.“ Besonders aufgeregt ist derzeit SFA-Mittelblocker Patrick Schön, dessen Ehefrau Inga einen Sohn erwartet. „Es kann jeden Moment so weit sein. Daher wissen wir nicht, ob er spielen kann“, so Ahlborn.

Der Eintritt bei den Männern kostet 4 Euro (ermäßigt 2 Euro). Beide Spiele werden in Lehrte in der Halle an der Schlesischen Straße ausgetragen.

Quelle: Neue Presse vom 22.09.2018, von Stefan Dinse, Foto: Debbie Jayne Kinsey
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