Aligses Plan – Zweitligafrauen im Keller unter Druck

Punkte hat Aufsteiger Aligse jedoch noch zu wenige gesammelt. Die Partie am Sonnabend gegen den BBSC aus Berlin (20 Uhr in Lehrte, Halle an der Schlesischen Straße) ist ein Kellerduell und daher besonders wichtig. „Machen wir uns nichts vor, wir müssen endlich punkten, um eine erfolgreiche Rückrunde zu starten“, betont Meyer. In seinem Team hat er bei einigen Spielerinnen „körperliche Nachwehen“ aufgrund der intensiven Übungseinheiten über die Feiertage ausgemacht. Sonst seien aber alle fit und gut drauf, dieser Eindruck habe sich bei einem Trainingslager in Neustadt verfestigt. Trotzdem wird es gefährlich gegen den BBSC: „Die Berlinerinnen sind sehr zweitligaerfahren und geben keinen Ball verloren“, warnt Meyer, „da müssen wir gegenhalten und über die zweite und dritte Welle durchkommen.“

In der 13er-Staffel liegt Aligse auf Position zwölf, Berlin hält als Tabellenzehnter den ersten Nichtabstiegsplatz. In Köpenick hatte Aligse zwar 0:3 verloren, die Sätze waren aber knapp. Meyer: „Das war in dieser Saison ja schon oft so. Wir sind weiter guter Dinge.“

Die Drittligamänner der SF Aligse starten am Sonnabend (19.30 Uhr) beim TV Hörde ins neue Jahr. „Unser Ziel ist, oben dran zu bleiben, dazu müssen wir in Hörde siegen“, sagt Spielertrainer Marten Ahlborn. Zuspieler Robin Battermann hat sich am Fuß verletzt und fällt für zwei Wochen aus. Schlimmere Blessuren, die das Team in den vergangenen Jahren oft ausgerechnet zum Jahreswechsel getroffen hatten, blieben diesmal aus.

Quelle: Neue Presse vom 10.01.2019, Seite 10, von Stefan Dinse
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