Der nordwestdeutsche Volleyball Verband hat am vergangen Wochenende zum Finale der Beachvolleyballsaison 2018 geladen und gleich drei Aligser Spieler der 1. Herren waren mit von der Partie. Während Patrick Pioßek mit Langzeitpartner Daniel Dinter an den Start ging, bildeten Ruben Peters und Marc Rothbarth ein vollständig gallisches Team.

Das Turnier startete Samstag Morgen und fand seinen Höhepunkt am Sonntag Nachmittag. Für Daniel Dinter und Patrick Pioßek verlief das Turnier nicht ganz nach Plan. Nach einem gelungenen ersten Spiel gegen Fischer/Hofschröer, wurden sie von Ebeling/Kaminski, den späteren Turnierzweiten, in die Loserrunde verfrachtet. Dort gewannen sie gegen Loskutov/Warneken, um im Anschluss gegen Schultze/Tanger den Kürzeren zu ziehen. Ihren starken 2. Platz aus dem Vorjahr konnten sie also nicht verteidigen.
Ruben Peters und Marc Rothbarth starteten zum ersten Mal gemeinsam in das NWVV Finale. Nachdem sie in der ersten Runde ein Freilos gezogen hatten, mussten sie in ihrer ersten Partie direkt gegen die Favoriten Meyer/Romund ran. Der Spielverlauf konnte gegen die späteren Turniersieger zwar zunächst noch offen gehalten werden, letztlich gewann der Gegner aber verdient in drei Sätzen. Den Start in das darauf folgende Spiel gegen Paluszak/Schabbach wurde leider komplett verschlafen. Da Satz zwei und drei aber doch noch gewonnen werden konnten, sicherten sich Ruben und Marc den Verbleib im Turnier. Im dritten Spiel gegen Gerken/Hauschild ließen die beiden dann nichts mehr anbrennen und buchten das Ticket für das Viertelfinale. Dies bestritten sie am Sonntagmorgen gegen Gessat/Harms, die sich ein weiteres Mal als harte Nuss erwiesen. Nach einem offenen Spielverlauf, gewannen die Aligser aber auch dieses Spiel. Im Halbfinale trafen Peters/Rothbarth dann erneut auf Meyer/Romund. Nach einem spannenden ersten Durchgang, verloren Ruben und Marc jedoch in zwei Sätzen. Im kleinen Finale war schließlich die Luft raus. Den Aligsern gelang es zu selten die Gegner Schultze/Tanger unter Druck zu setzen, sodass sie sich am Ende des Tages mit dem undankbaren vierten Platz begnügen mussten.
Insgesamt war es wieder einmal ein tolles Turnier in der Innenstadt von Hannover, welches mit spanndenen Partien eine tolle Werbung den womöglich schönsten Sport der Welt war.