Erneut mit nur acht Spielerinnen fahren die Aligser Frauen am Sonntag (16 Uhr) zum TV Cloppenburg. „Es ist schon eine andere Nummer, wenn wir mit 14 Spielerinnen anreisen würden, aber diese Herausforderung müssen wir jetzt annehmen“, sagt Co-Trainer Matthias Raschke. „Je länger die Saison dauert, umso besser wird es personell auch wieder aussehen.“ Bereits im November dürfte sein Team allerdings wissen, was noch geht in dieser Saison, die bislang eher einer Achterbahnfahrt gleicht. Nach dem Auswärtsspiel in der 180 Kilometer entfernten Kreisstadt warten innerhalb von sechs Tagen die beiden Heimauftritte gegen den Zweiten MTV Hildesheim und den Dritten Fortuna Bonn.
Auch für die SFA-Männer ist der Zug nach oben noch lange nicht abgefahren. „Platz zwei bis vier ist immer noch möglich, zumal es personell wieder besser aussieht“, sagt Trainer Christian Franz vor dem Heimspiel am Samstag (20 Uhr) gegen Kellerkind ART Düsseldorf. „Am Ende geht es immer darum, das Maximum herauszuholen und wer eine gewisse Konstanz an den Tag legt“, sagt Franz. Aktuell sind die Aligser sechs Punkte von Rang zwei entfernt. ch