Lehrte. „So richtig fehlt mir die Erklärung für das, was da passiert ist.“ Matthias Raschke, Co-Trainer der Drittligavolleyballerinnen der SF Aligse, wirkte nach dem 1:3 (19:25, 11:25, 25:17, 21:25) beim TV Cloppenburg ratlos. Erneut waren sie mit nur acht Spielerinnen angereist, Alena Mehwald kam direkt vom Polizeidienst, Hanna Viemann hütete die Woche das Bett. „Du musst in jedem Spiel Vollgas geben, aber das konnten wir nicht“, sagte Raschke, „es ging alles ziemlich schnell, ich konnte gar nicht so wirklich eingreifen.“
Das Kontrastprogramm lieferten die SFA-Männer, die mit dem 3:0 (25:23, 25:20, 25:20) gegen den ART Düsseldorf ihren zweiten Sieg in Folge feierten. Da sich Libero Adrian Quistorff im Abschlusstraining einen Bänderriss
zugezogen hatte, half Maik Böske auf der Liberoposition aus und machte genauso wie Steffen Barklage ein starkes Spiel. „Im Bereich Aufschlag/Annahme hatten wir einen Vorteil“, sagte Trainer Christian Franz. ch