SFA-Frauen zu lieb für einen 3:0-Sieg – Für den Trainer ist es ein Phänomen

Lehrte. Auf dem Sofa an der Mittellinie, das zuvor noch von Zuschauern besetzt war, ist genug Platz gewesen für die Volleyball-Frauen der SF Aligse. Gut, es waren ja auch nur acht Spielerinnen sowie Trainer Matthias Raschke, die da nach dem Spiel der 3. Liga West mit einem breiten Grinsen für das Siegerfoto posierten. Trotz des kleinen Kaders feierten die SFA einen 3:1 (25:12, 25:17, 19:25, 28:26)-Erfolg beim FCJ Köln.

Sein einziger Kritikpunkt war für Raschke „ein Phänomen“ in seiner Mannschaft. „Die sind alle zu lieb“, sagte der Trainer. Angeführt von den beiden Spielführerinnen Lena Onnen und Lea Frackmann entschieden die SFA den offenen Schlagabtausch im vierten Durchgang für sich.

Die Aligser Männer wurden gegen das Drittliga-Schlusslicht kaum gefordert, feierten gegen die Solingen Volleys einen 3:0 (25:16, 25:18, 25:18)-Heimsieg. ch

Quelle: Neue Presse vom 11.11.2019, Seite 22, von Christoph Hage  –  Foto (nur hier dazu gestellt): SF Aligse
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