Gegenüber dem 3:0 gegen den TVE Horn Bremen wechselte Thiele die Startsechs auf zwei Positionen: Lena Onnen und Anne Schiller durften für Julika Hoffmann und Lea Frackmann ran – ein Unterschied war nicht zu merken. „Alle können es, es gibt keinen Abbruch. Das ist unser Vorteil in dieser Saison“, sagte der Coach. „Wir haben auch dieses Spiel mit schönem, strukturierten Volleyball dominiert, so wie ich es gerne habe.“
Im ersten Satz lagen die SFA nur beim 0:1 zurück, zogen vom 8:7 auf 13:8 davon. Nahmen sie sich im zweiten Abschnitt eine Auszeit, führten sie im dritten Durchgang zwischenzeitlich mit 18:4. Der entscheidende vierte Satz wogte lange Zeit hin und her – bis zur Fünf-Punkte-Serie, die zum 16:13 führte. „Was nicht heißt“, sagte Thiele, „dass wir uns nächste Woche nicht wieder bücken müssen. Und das haben sie glaube ich verstanden.“ ch
Quelle: Regionalbeilage Lehrte/Sehnde der HAZ / NP am 05.10.2020, von Christoph Hage – Foto (nur hier): Sina Spatharakis