Trainer Michael Meyer hält die Gäste für eine der abwehrstärksten Mannschaften in der Liga: „Da brauchen wir Geduld, dürfen nicht verzweifeln. Es wird lange Ballwechsel geben. Da gilt es einen klaren Kopf zu bewahren.“ Im Hinspiel verlor Aligse mit 1:3. Dass der Gegner arg
ersatzgeschwächt anreisen werde, auf dieses Gerücht gibt der Coach nichts: „Darauf verlassen wir uns nicht. Und egal, welches Team kommt, es wird extrem kampfstark sein.“
Gut für den Aufsteiger: Mittelblockerin Gesa von Harlessem (zuletzt studienbedingt verhindert) sowie die Außenangreiferinnen Leonie Lamp (Kapselschaden am Finger) und Katharina Wocken (erkrankt) sind wieder dabei.
„Wir müssen die Eigenfehler eindämmen, dann sind wir gut gewappnet“, so Meyer. Die Stimmung im Team sei trotz der prekären Lage und erst zwei Siegen nach wie vor gut, das zeuge von Charakter. „Sechs Punkte aus den nächsten drei Spielen müssten es aber schon sein. Sonst wird es ganz schwer“, weiß der Coach.
Sollte die deutsche Handball-Auswahl das WM-Endspiel erreichen, übertragen die SFA nach Abpfiff des Volleyballspiels in der Halle das Finale. sdi
Beitragsbild (nicht in der NP gedruckt): Vor dem Aufschlag – Szene aus SFA vs. BBSC Berlin am 12.01.2019 – Foto: Börge Albers
Quelle: Neue Presse vom 26.01.2019, Seite 14, von Stefan Dinse