Wirbel um Heimrecht beim Finale – Burgdorfer wären mit 3:2-Sieg aufgestiegen
+++ Volleyball. Die TSV Burgdorf hat für Samstag ihre Saisonabschlussfeier geplant – und will am Abend zugleich auf den Aufstieg anstoßen. Die besondere Konstellation am finalen Spieltag: Der Verbandsliga-Tabellenführer muss sich ab 15 Uhr gegen die SF Aligse II durchsetzen und stellt anschließend das Schiedsgericht, wenn die nur einen Punkt hinter ihm liegenden Vallstedt Vechelde Vikings II ebenso auf die Sportfreunde treffen.
Wer Meister werden soll? „Der Bessere“, sagt SFA-II-Coach Jan Rautmann, „eigentlich ist es mir relativ egal.“ Die Aligser sind sicherer Dritter, haben zum Abschluss aber ein paar Personalsorgen. Wegen einer Doppelbelegung der Halle am Riedweg in Hämelerwald mussten sie außerdem einen anderen Spielort finden. Ergebnis: Gespielt wird nach einigem Hin und Her nun in Vechelde. Aligse war als Austragungsort nicht infrage gekommen, weil die Decke dort 25 Zentimeter zu niedrig ist.
Für den Aufstieg reicht Robert Antowski und seinem mit voller Besetzung antretenden Burgdorfer Team schon ein 3:2-Sieg. „Wir wollen aber keinen fünften Satz“, sagt der TSV-Sprecher. „Es ist gut, dass wir zuerst spielen und selbst alles entscheiden können. Auch wenn die Beine mittlerweile schwerer geworden sind – einmal müssen wir uns noch aufraffen.“
Ebenfalls mit einem Auswärtsspiel verabschiedet sich der TuS Altwarmbüchen am Sonntag (13 Uhr) in die Landesliga. Der Tabellenletzte muss beim MTV Stederdorf antreten. Der Peiner Club hatte sich am vergangenen Wochenende durch ein 3:1 gegen den Vorletzten FC Wenden gerettet. dh