Der Verbandsspielausschuss erarbeitet ferner mögliche Szenarien für die Rückkehr in den Spielbetrieb im Januar 2021. „Ziel wird es sein, ein attraktives und wettkampforientiertes Modell zu entwickeln und anzubieten“, heißt es in der Mitteilung des Verbandes. Das NWVV-Präsidium trifft sich im Dezember erneut, um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie abermals neu zu bewerten. ch
Quelle: Neue Presse am 04.11.2020, von Christoph Hage – auf Basis der NWVV-Mitteilung vom 02.11.2020, Titelgrafik: NWVV
Ergänzung: Zwischenzeitlich wurde vom DVV auch der Spielbetrieb in den Regionalligen und Dritten Liga vorerst bis zum Ende des Jahres 2020 ausgesetzt. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten:
Volleyballer pausieren bis auf Weiteres
Hannover. Nun hat auch der Deutsche Volleyball-Verband Fakten geschaffen. „Die Corona-Maßnahmen sind verlängert worden. Das bedeutet, dass der Spielbetrieb bis auf Weiteres nicht möglich sein wird“, sagt Bundesspielwart Gerald Kessing. Das betrifft die beiden Teams der SF Aligse in der 3. Liga West sowie die Regionalligisten GfL Hannover und SC Langenhagen, die nun endlich Gewissheit haben. Und doch bleibt ganz viel Ungewissheit. „Wie optimistisch wir sind, dass wir im Januar wieder loslegen können, steht auf einem anderen Blatt. Da müssen wir abwarten“, sagt Kessing.
„Wenn man sieht, wie die Bevölkerung leidet, dann können wir nicht erwarten, dass wir eine Ausnahme bilden können“, sagt Aligses Frauen-Trainer Harald Thiele. „Es ist schade, aber es tut nicht richtig weh und es gibt definitiv Schlimmeres, als sich eine Auszeit nehmen zu können.“ Die SFA wollen sich nicht unterkriegen lassen, „und freuen uns darauf, wenn es wieder losgeht“, sagt Thiele. „Ob das nun in zwei, drei, fünf oder sieben Monaten ist.“ ch