Hannover. Auch die sechste Partie, die im Tiebreak entschieden wurde, hat Volleyball-Zweitligist Sportfreunde Aligse verloren. Den Frauen unterliefen beim SV Blau-Weiß Dingden ab der Mitte des dritten Satzes zu viele Fehler, am Ende hieß es 2:3 (25:23, 25:17, 18:25, 11:25, 12:15). Zumindest hat es aber für einen Zähler gereicht, und der hilft im Abstiegskampf auch.
„Es war ein gutes Spiel, in dem wir in den ersten beiden Sätzen weniger Eigenfehler produziert haben“, sagte Trainer Michael Meyer. Abschnitt eins drehten die SFA, auch im zweiten überzeugten sie. Bezeichnend war eine Szene des vierten Durchgangs: Dingden wehrte einen guten Angriff mühevoll ab, der Ball kam direkt zurück. Mittelblockerin Gesa von Harlessem schmetterte ihn dann einer Gegnerin genau aufs Knie – von dort sprang er in die hinterste Ecke des SFA-Feldes. „Wenn man so will, hatten wir das Pech des Fleißigen, als die Partie Spitz auf Knopf stand“, so Meyer.
Nun ist ein Sieg im Kellerduell am nächsten Sonnabend (15 Uhr) gegen das VT Hamburg Pflicht.
Die Drittliga-Männer der SFA können nach dem 3:2 (18:25, 25:17, 25:23, 23:25, 15:11) beim TVA Hürth durchatmen. sdi